Linzer Sternfreunde auf der Hohen Dirn
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Justin Kabaus und Paul Koller            fuhren ( im wahrsten Sinn des Wortes) ihre Flaggschiffe auf !  | 
      Alles stand  im Zeichen            von 2 riesigen 22 Zoll f/4.2 Obsession Dobson-Teleskopen mit GOTO Funktion und toller Datenbank.  | 
    
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In Kürze entstand ein            beachtlicher Teleskop-Park auf dem sonst eher unbevölkerten            Almen-Areal der Hohen Dirn.  | 
      

Die Beobachtungsbedingungen auf            der Hohen Dirn waren sensationell !
  Das Lightmeter zeigte Werte von            21,4 mag. !!!    - 
  Die Luft war extrem ruhig.
  Kugesternhaufen bei 700 facher            Vergrößerung standen ruhig wie ein Foto im Okular -            unglaublich !
  Die Tranparenz war großartig und            das stöbern in H-alpa regionen und Galaxien war ein Traum. 
  Viele Objekte, die man sonst nur            von Fotografien kennt, waren mit Hilfe der großen Öffnung der            direkten visuellen Beobachtung zugänglich.
  Auch die Planeten boten ein absolut            beeindruckendes Bild. Uranus und Neptun mit Monden waren echte            Highlights.
  Jupiter konnte auf Grund seiner Helligkeit nur mit            entsprechenden Filtern und hohen Vergrößerungen beobachtet            werden.
 
  Atemberaubend welche feinen Details mit so schnellen            Newtonteleskopen sichtbar wurden.
  Abschließend kann man sagen: Der            Beobachtungsplatz auf der Hohen Dirn im Nationalpark            Kalkalpen ist sicher einer der besten und dunkelsten Plätze            die man in Österreich aufsuchen kann.
  Das Fehlen jeglicher            künstliche Lichtquellen Richtung Süden, auf Grund des            vorgelagerten  Reichraminger Hintergebirges machen dies            möglich.
  Die Milchstrasse zieht sich            "knallhell" in geschlossenem Bogen von Horizont zu Horizont -            beeindruckend !
Johannes Stübler

Die heutigen Dobsons haben ja            nichts mehr gemeinsam mit den einfachen Geräten und der            Philosophie von John Dobson.
Alles ist heute mit Technik und            Elektronik vollgestopft, GOTO gehört einfach dazu zu den            großen Geräten, die natürlich nun auch eine entsprechende            Stromversorgung benötigen -
 
  aber die Bedienung der Geräte und            das Aufsuchen von anspruchsvollen Objekten wird dadurch            natürlich erst möglich bzw. erleichtert.

Danke an Jo Stübler, Christian Binder, Gerhard Storch, Justin Kabaus, Paul Koller, Günther Truhlar, Hermann Weixlbaum, Bernhard Mayr, Helmut Winkelströter, Martin und Maria von der Schosserhütte
  und natürlich der Familie Ziebermayer.
Rudi Dobesberger
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